200.000 Euro veruntreut - Firmenchef in Verdacht

Mit veruntreuten Firmengeldern seiner eigenen Firmen soll ein 45-jähriger Innviertler einen Schaden von mehr als 200.000 Euro angerichtet haben. Gegen den Mann wird wegen des Verdachts des schweren Betrugs und der Untreue ermittelt.

Der 45-Jährige ist selbständiger Unternehmer im Bezirk Braunau. Als Geschäftsführer sowie als Prokurist seiner beiden Firmen - jeweils GesmbHs - soll er von April bis Oktober des Vorjahres mit Firmengeldern jongliert haben: Immer wieder überwies er auch Geld auf sein eigenes Konto, so der Vorwurf, außerdem soll er auch verschiedene Verträge, etwa Leasingverträge im Alleingang abgeschlossen haben.

Ermittlungen nach Hinweis

Der Schaden wird derzeit auf 213.000 Euro geschätzt. Nach einem Hinweis begann die Staatsanwaltschaft Ried im Innkreis zu ermitteln. Jetzt ist der 45-Jährige wegen Verdachts des schweren Betrugs sowie des Verdachts der Untreue auf freiem Fuß angezeigt worden.