Briefwahl bringt Mandatsverschiebung

Die Auszählung der Briefwahlstimmen der Nationalratswahl hat vor allem bei den Mandaten Veränderungen gebracht. Das vorläufige Ergebnis in Oberösterreich mit Briefwahlstimmen sieht nur in Teilen etwas anders als das Bundesergebnis aus.

Die SPÖ hat in Oberösterreich mit 27,61 Prozent um ein knappes Prozent besser abgeschnitten als im Bund. Etwas weniger Stimmen bekamen in Oberösterreich dafür NEOS mit 4,74 Prozent und die Liste Pilz mit 3,64 Prozent. Ziemlich genau dem Bundesergebnis entsprechend erreichten die ÖVP in Oberösterreich 31,49 Prozent und die FPÖ 26,9 Prozent. Die Grünen sind auch in Oberösterreich mit 3,65 Prozent unter der Vier-Prozent-Hürde. Und laut ARGE Wahlen dürften sie es auch nicht mehr darüber schaffen.

Wahlbeteiligung gestiegen

Am Donnerstag werden laut Innenministerium nur noch 36.000 Wahlkarten ausgewertet, die das Ergebnis nur noch marginal verändern. Deutlich höher als noch am Sonntag liegt nach Auszählung der Wahlkarten die bundesweite Wahlbeteiligung - sie ist von 67,56 Prozent auf 79,41 Prozent angewachsen und damit 4,5 Prozentpunkte über der Wahlbeteiligung von 2013.

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