Neues Backaldrin-Werk in Russland
Der russische Markt macht für Backaldrin bereits jetzt ein Zehntel des Umsatzes aus - also rund 17 Millionen Euro. Bisher wurde er von Österreich aus beliefert. 15 bis 20 Prozent der Grundstoffe kommen nach wie vor aus Asten und werden mit russischen Rohstoffen zu Spezialmischungen für Brot und Gebäck verarbeitet.
4.000 Tonnen Anfangsproduktion
Die Anfangsproduktionsmenge beträgt 4.000 Tonnen pro Jahr, ein Ausbau ist laut Medienberichten denkbar. Bereits vor zehn Jahren wurden acht Millionen Euro in ein Vertriebszentrum am Stadtrand von Moskau gesteckt. Von dort aus wird Russland, Armenien, Aserbaidschan, Georgien, Kasachstan, Kirgisistan, Tadschikistan und Usbekistan beliefert.
Bereits siebenter Standort für Backaldrin
Das neue Werk ist weltweit der siebente Produktionsstandort von Backaldrin nach Asten in Österreich, Jordanien, Mexiko, der Schweiz, Südafrika und der Ukraine. 870 Mitarbeiter arbeiten weltweit für den Backmittelhersteller, dessen bekanntestes Produkt der Kornspitz ist. Mit ihm wird in Russland auch Sportsponsoring betrieben, unter anderem im Eishockey und Biathlon. In das neue Werk wurde laut Unternehmen ein niedriger zweistelliger Millionenbetrag investiert.