Alois Stöger zur Dirty-Campaigning-Affäre

Der Spitzenkandidat der SPÖ in Oberösterreich, Minister Alois Stöger, hat sich am Montag bei einer Pressekonferenz erstmals zur Tal Silberstein-Affäre geäußert: Er habe diese Probleme nicht erwartet, weil das nicht in seiner „Denkwelt“ sei.

Es habe am Wochenende einen klaren Schnitt gegeben, nachdem Bundeskanzler Kern klar gemacht hatte, dass dies nicht sein Stil sei, sagte Bundesminister Alois Stöger im Interview mit dem ORF Oberösterreich zur Dirty-Campaigning-Affäre. Jetzt müsse man aber feststellen, was „wirklich stattgefunden hat“.

„Nicht in meiner Denkwelt“

Stöger selbst habe diese Probleme nicht erwartet, weil falsche Facebook-Seiten nicht in seiner „Denkwelt“ sei. Die Art von Wahlkampf für die er stehe, sei eine inhaltliche Auseinandersetzung mit Fragen wie die Verbesserung der Wohn- oder der Lebenssituation.

Sozialminister Alois Stöger (SPÖ) im Gespräch mit ORF-Redakteuer Thomas Psutka:

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In den kommenden Wochen des Wahlkampfes werde die Affäre „sicher noch Thema sein“, so Stöger: „Ich hoffe aber, dass man darauf kommt, was die Österreich bewegt. Die bewegt Jobs, die bewegt, wo können die Kinder in Ausbildung gehen und die stellen sich die Frage, wo bekomme ich Pflege, wenn ich eine brauche.

Nichts von Facebook-Seiten gewusst

Er habe vor dem Wochenende nichts von den Facebook-Seiten gewusst und kenne sich auch gar nicht, sagte Stöger, er kenne nur die Presseartikel „und nicht mehr“.

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