Zugang zu verschlossenen Schätzen
Kirchen, Klöster, Schlösser, Theater, Bergwerke, Museen sowie ganze Ortzentren beteiligen sich in Oberösterreich am „Tag des Denkmals“ am Sonntag, 24. September. Insgesamt 43 Stationen weist der „Tag des Denkmals“ diesmal in Oberösterreich auf.
Heimat großer Töchter
Gemäß dem Generalthema „Heimat großer Töchter“ kann man etwa im Stift Schlierbach auf Spurensuche gehen. Das heutige Zisterzienserkloster wurde 1355 als Frauenkloster gegründet und war unter dem Namen „Maria Saal“ oder „Frauensaal“ bekannt.
Frauenpersönlichkeiten der Gegenwart
Zu den großen Frauenpersönlichkeiten der Gegenwart zählt Gerlinde Kaltenbrunner. Die ihr gewidmete Ausstellung im ehemaligen Stift Spital am Pyhrn gibt Einblick in die Welt des Bergsteigens. Einblicke in den ähnlich anstrengenden Arbeitsalltag von Bäuerinnen ermöglicht ein Besuch des 200 Jahre alten Brunnbauerhofes in Andorf. Die Arbeitswelt von Frauen berühren auch das Sensenmuseum Scharnstein, das Färbermuseum Gutau und das Presshaus in Meggenhofen.
Miklos Boro
Zu den erst kürzlich abgeschlossenen Restaurierungsarbeiten gehört das historische Theater am Tötenhengst in Kremsmünster. In einem Bürgerhaus errichtete der Marktrichter und Schokoladefabrikant Joseph Ferdinand Margelik 1812 eine kleine Schaubühne zur Unterstützung armer Schulkinder. Welche historischen Fundstücke dabei ans Licht kamen, ist Bestandteil der Führungen durch dieses Baujuwel.