Jagd auf Moby Dick bei Linzer Klangwolke
Nach Hommagen an die Donau, Anton Bruckner oder Adalbert Stifter in den vergangenen Jahren dient heuer der Roman „Moby Dick“ von Herman Melville als literarische Vorlage für die visualisierte Linzer Klangwolke.
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Die szenische Umsetzung kommt von der Linzer Künstlergruppe Helix. Auch bei der musikalischen Begleitung kommen heimische Musiker zum Einsatz kommen. Unter anderem spielt die Marktmusikkapelle Haag am Hausruck Werke des US-amerikanischen Komponisten Stephen Melillo.
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Regisseurin Christine Maria Krenn verspricht eine zeitgenössische Inszenierung mit Tanz und Akrobatik der Geschichte von Kapitän Ahab und dessen wilder Jagd nach dem weißen Wal. Zum großen Finale gibt es wie jedes Jahr wieder ein großes Feuerwerk, heuer allerdings ein „archaisches, das vom Schiff aus gezündet wird und es untergehen lässt“, verriet das Helix-Team schon vor der Veranstaltung.
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„Nachklangwolke“ mit Eugene the Cat
Die Klangwolke ist aber nach dem Untergang von Kapitän Ahabs Schiff noch nicht zu Ende, denn dann beginnt die „Nachklangwolke“ mit Eugene the Cat, den Gewinnern des Nachwuchs-Musikpreises Austrian Newcomer Award.
Sondersendung von Radio Oberösterreich
Eine kommentierte Fassung der visualisierten Klangwolke ist in einer Sondersendung von 19.00 bis 22.00 Uhr im Programm von Radio Oberösterreich und natürlich auch im Audio-Livestream zu hören: Radio Oberösterreich live
Video-Livestream auf Facebook
Wer sich die dreiteilige Klangwolke nicht in Linz anschauen kann, hat Gelegenheit, dies per Video-Livestream zu tun. Dieser wird auf dem Facebook-Kanal von Helix Event ausgestrahlt, teilte der Produktionsleiter mit.