20 Hektar Boden gehen pro Tag verloren

Täglich wird in Österreich der Natur so viel Boden entzogen, wie ein durchschnittlicher Bauernhof bestellt. Das führt dazu, dass sich bei extremen Wetterlagen wie starkem Regen oder Hochwasser die Katastrophen zuspitzen.

Agarlandesrat Max Hiegelsberger (ÖVP) spricht sich dafür aus, dass etwa keine neuen Flächen für Supermärkte mehr gewidmet werden und darauf geachtet werden soll, schon leerstehende Gebäude für Wohnbau, Gewerbe und Industrie zu nützen.

Boden keine unendliche Ressource

Der Vorstandsvorsitzende der Österreichischen Hagelversicherung, Kurt Weinberger, führt ins Treffen, dass es - wenn so weitergemacht wird und täglich 20 Hektar oder die Fläche von 30 Fußballplätzen sozusagen versiegelt wird - in 200 Jahren in Österreich keine Wiesen und Äcker mehr gäbe. Mit der Kampagne bodenlos.info will man auch im Internet darauf aufmerksam machen.

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