Sturm: Katastrophenfonds wird aufgestockt

Das Sturmereignis im August hat in den Wäldern für massiven Schaden gesorgt. Auch durch den Borkenkäfter mussten viele Waldbesitzer heuer massive Ausfälle hinnehmen. Das Land OÖ stockt nun den Katastrophenfonds für Sturmholz auf.

Landeshauptmann Thomas Stelzer und Agrarlandesrat Max Hiegelsberger (ÖVP) gaben am Sonntag bekannt, dass die Beihilfen künftig 1.500 Euro pro Hektar Schadfläche bei erschwerten Bedingungen und 2.000 Euro pro Hektar Schadfläche bei besonders erschwerten Bedingungen betragen werden.

Antrag bei Gemeinden einzubringen

Der Antrag auf Beihilfe ist in den Gemeinden einzubringen. Es muss mindestens ein halber Hektar betroffen sein, der sich aber aus mehreren Teilflächen ab 1.000 Quadratmeter zusammensetzen kann.

Sturmschaden Wels

laumat.at / Matthias Lauber

Sturmschaden im August

Borkenkäferholz soll schnell verarbeitet werden

Beim vom Borkenkäfer geschädigten Holz müssten jetzt die Verarbeitung und der Abtransport vorangebracht werden, so Hiegelsberger, deshalb seien die Tonnagen erhöht worden, ebenso die Beihilfen, dass das Holz aus dem Wald gebracht wird. Jetzt müsste alles daran gesetzt werden, dass das geschädigte Holz so rasch wie möglich aufgearbeitet werde.