Hurrikan: Entwarnung bei voestalpine
Mit Windgeschwindigkeiten bis zu 270 km/h traf Hurrikan „Harvey“ in der Nacht auf Samstag in der Nähe von Corpus Christi in Südtexas auf Festland. Laut Konzernsprecher Peter Felsbach stellte ein Erkundungsteam bei einer ersten Kontrolle bei Tageslicht nur leichte Schäden an Gebäuden und Infrastruktur fest. An der Direktreduktionsanlage, in der ein Vormaterial zur Stahlerzeugung produziert wird, dürfte der Sturm keine gröberen Schäden angerichtet haben.
voestalpine AG
Eine genaue, technische Analyse soll in den kommenden Tagen vorgenommen werden. Die Gefahr von Schäden durch Windkräfte scheint vorerst gebannt zu sein, es bestehe jedoch noch ein gewisses Restrisiko durch die Auswirkungen der weiterhin vorhergesagten starken Regenfälle in den kommenden Tagen, so Felsbach.
Ein Hochfahren der Anlage wäre innerhalb eines Tages möglich. Bei der voestalpine hofft man, dass die Anlage den Betrieb im Laufe der Woche wieder aufnimmt.
Link:
- Voestalpine-Werk im Auge des Hurrikans (ooe.ORF.at)
- Überflutungen und Chaos (ORF.at)