Ausgezeichnete Wasserqualität in OÖ
Das Land OÖ hat rund 40 Badegewässer zum zweiten Mal in diesem Jahr untersucht. Drei Viertel davon haben eine ausgezeichnete Wasserqualität. Das heißt, dass die kaum bakteriell belastet sind. Spitzenreiter sind der Almsee in Grünau, der Feldkirchner See, der Große Gosausee und der Schwarzensee in St. Wolfgang.
ORF
Acht Gewässer mit „gut“ bewertet
Von den restlichen zehn Gewässern wurden acht mit „gut“ bewertet, zum Beispiel Badeplätze an der Traun und an der Waldaist. Sie sind mäßig mit Bakterien belastet. Bei zwei Badestellen ergab die Analyse zunächst eine starke bakteriologische Belastung und somit mangelhafte Wasserqualität. Das waren die Große Mühl in Aigen und das Rodl-Waldbald in Gramastetten. Beide sind Flussbäder und daher laut Wasserschutzlandesrat Elmar Podgorschek (FPÖ) für witterungsbedingte Schwankungen anfällig, wenn etwa durch Regenfälle viel Erdreich in die Flüsse gelangt. Deshalb wurden diese beiden Badestellen zuletzt noch einmal getestet und hatten dann wieder eine gute Wasserqualität.
EU-Badestellen werden noch öfter getestet
Neben den rund 40 Landesbadestellen gibt es auch ebenso viele EU-Badestellen, die noch öfter getestet werden. Sie erfüllen die Mindestanforderungen der EU-Badegewässerrichtlinie in Bezug auf Qualität und Bewirtschaftung. Bis auf eine Badestelle – den Elisabethsee in Klaus – haben laut EU alle eine ausgezeichnete Wasserqualität. Dazu gehören etwa mehrere Badeplätze am Attersee, am Hallstätter See und am Traunsee sowie der Linzer Pichlinger See.