Bankräuber wurde ausgesperrt

Ein nach wie vor unbekannter Bankräuber ist bei einem neuerlichen Überfall auf das selbe Geldinstitut in Linz Donnerstagnachmittag gescheitert, weil ihn ein Angestellter ausgesperrt hatte.

Gegen 15.00 Uhr wollte ein Mann mit einer Tasche in der Hand die Bank in der Zeppelinstraße im Süden der Stadt betreten. Der Angestellte erkannte ihn eindeutig als jenen Täter, der das Geldinstitut am 12. Juni beraubt hat. Er verschloss die Eingangstür und verwehrte damit dem Unbekannten den Zutritt. Dieser flüchtete daraufhin zu Fuß. Die Polizei leitete eine Fahndung ein.

Banküberfall

ORF/Robert Fürst

Bereits am 12. Juni überfallen

Bei dem Überfall am 12. Juni zwang der Täter mit einer Faustfeuerwaffe in der Hand einen Bankangestellten zur Herausgabe von Bargeld. Während dieser dem Befehl nachkam, forderte der Räuber noch: „Nur große Scheine!“ Danach flüchtete der Mann zur Straßenbahn-Linie 1.

Täterbeschreibung

Der Räuber sei von kräftiger Statur, hieß es damals. Er war mit einer dunklen Hose und einem dunklen Kurzarm-Hemd mit heller Aufschrift am Rücken bekleidet. Zur Maskierung trug er einen hellen Schal, den er über den Mund gezogen hatte, eine Sonnenbrille und eine helle Schirmkappe. Die Beute in nicht veröffentlichter Höhe steckte er in eine dunkle Ledertasche.