Internationaler Seriendieb gefasst
Die oberösterreichischen Fahnder bekamen den Serieneinbrecher lange nicht zu fassen. Während sie seine Spuren quer durch Europa verfolgten, lebte er in seiner Heimat Georgien recht gut von der Beute.
LKA OÖ
Wechselte ständig Identität
Weil er ständig seine Identität wechselte, war es schwierig, ihn zu verfolgen, so Rudolf Frühwirth vom Landeskriminalamt Oberösterreich. Rund 140.000 Euro hat der 42-jährige Tresorknacker bei seinen filmreifen Coups erbeutet. Er brach vor allem in Lebensmittelmärkte ein. Seine Taten seien immer gut vorbereitet gewesen, „mit viel Technik seilte er sich zum Beispiel durch Lichtkuppeln ab“.
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Er sei nur auf Bargeld aus gewesen. Laut Polizei richtete der Serieneinbrecher dabei mehr als 300.000 Euro Schaden an. In Zusammenarbeit mit den nö. Kollegen konnte der 42-Jährige am Flughafen Wien-Schwechat gefasst werden.
Der Beschuldigte lebte 2005 und 2006 als Asylwerber in Oberösterreich. Dann flüchtete er, nachdem er in Pregarten einen Fahrdienstleiter der Bundesbahnen brutal überfallen und 1.300 Euro geraubt hatte. Der Georgier ist geständig. Er sitzt in der Justizanstalt Linz hinter Gittern.