Staus im Reiseverkehr Richtung Süden
Wegen eines Auffahrunfalls im Hungerbichl-Tunnel musste die A9 in diesem Bereich Samstagvormittag total gesperrt werden. Die Autos wurden bei Inzersdorf von der Phyrnautobahn abgeleitet und konnten erst bei der Anschlussstelle Klaus wieder auf die Autobahn auffahren.
Kroatien besonders beliebt
Das Hauptproblem bei dem Unfall im Hungerbichl-Tunnel war, dass im Gegenverkehr gefahren wird, sagt Daniel Buchroithner von der Autobahnpolizei Klaus: „Für die Aufnahme und Bergung der Fahrzeuge war die Unfallstelle total zu sperren. Dadurch kam es zu erhöhten Verzögerungen.“
ORF
Rund 45 Minuten lang war der Tunnel gesperrt, ausgerechnet an einem besonders starken Reisewochenende. Etwa im deutschen Bundesland Nordrhein-Westfalen und in Teilen der Niederlande beginnen die Ferien. Alle haben laut Autobahnpolizist Buchroithner ein Ziel: Richtung Süden. „Vor allem Kroatien ist dieses Jahr beliebt.“ Dadurch ergibt sich die Blockabfertigungen massive Verkehrsüberlastung.
Unfälle auf A9 und A8
Blockabfertigungen gab es auf der A9 in Richtung Süden vor dem Trettertunnel, dem Tunnel Ottsdorf sowie vor dem Bosruck-Tunnel. Für die Autofahrer ergeben sich laut Autobahnpolizei Verzögerungen von etwa 30 Minuten. Auf der Innkreis Autobahn (A8) kam es durch einen Unfall bei Ried zu acht Kilometern Rückstau in Richtung Süden.