Notlandung in Maisfeld

In Suben (Bezirk Schärding) musste ein Pilot aus Deutschland in einem Maisfeld notlanden, weil der Motor plötzlich streikte. Der Pilot musste die Maschine im Gleitflug zu Boden bringen. Die Notlandung endete mit einem Totalschaden. Die Insassen blieben unverletzt.

Ein Ehepaar war vom Flugplatz Stendal (Deutschland) mit Ziel Flugplatz Suben gestartet. Mitten im Landeanflug setzte plötzlich der Motor aus, so später der 50-jährige Pilot. Der Deutsche entschied sich in der Ortschaft Roßbach etwa drei Kilometer vom Flugplatz entfernt in einem Maisfeld zu Boden zu gehen.

60 Meter Schneise in Mais gerissen

Die Notlandung glückte insofern, als dass der Pilot und seine mitfliegende 48-jährige Gattin unverletzt blieben. Am Flugzeug entstand Totalschaden. Zur Bergung des Fliegers musste eine 60 Meter lange Schneise in das Maisfeld geschlagen werden. Mit einem Bergekran wurde das Flugzeug letztendlich aus dem Maisfeld geborgen. Warum der Motor plötzlich aussetzte ist derzeit noch nicht bekannt. Das Flugzeug soll jetzt von der Flugunfallkommission begutachtet werden.