Positive Halbjahresbilanz dank strengem Winter
Ein um fast 14 Prozent gesteigerter Konzernumsatz auf knapp 960 Millionen Euro oder ein um knapp 58 Prozent auf rund 163 Millionen Euro gestiegenes Ergebnis vor Steuern: Das erste Halbjahresergebnis von Generaldirektor Werner Steinecker fällt positiv aus.
Weitere Projekte in Wasserkraft
„Danke der Witterung und danke der Konjunktur“, bilanziert der Generaldirektor der Energie AG Oberösterreich. Aus seiner Sicht haben diese beiden Umstände zu dem Halbjahresergebnis beigetragen. Der strenge Winter habe vor allem den Gas- und Wärmeabsatz steigen lassen.
Energie AG
Ein deutliches Plus ortet Steinecker aber auch bei der Wasserkrafterzeugung, hier seien weitere Projekte vorgesehen, vor allem der Ausbau des Kraftwerks Traunfall. In der Schlussphase seien außerdem der Baubeginn der Leitung durch das Kremstal von Pettenbach bis Micheldorf sowie die Leitung von Ried nach Andorf im Innviertel.
Ausbau der Digitalisierung
Eine Steigerung bei den Abfallmengen und dadurch bei der Auslastung der thermischen Verwertungsanlagen sowie der Ausbau im Bereich Digitalsierung/Datengeschäft sind weitere Segmente, die sich im ersten Halbjahr positiv entwickelt hätten, so Steinecker. Für den Rest des laufenden Geschäftsjahres geht er von einer Steigerung des Ergebnisses im Vergleich zu Vorjahr aus.