Vermisster Mountainbiker zu Hause

Ein Dienstagabend in Windischgarsten vermisster Mountainbiker aus Liezen ist seit dem Vormittag wieder zu Hause: Er hatte sich verirrt und die Nacht im Freien verbracht.

Der 59-jährige Mann aus Liezen (Steiermark) war Dienstagnachmittag mit seinem Mountainbike zum Hengstpass (Bezirk Kirchdorf) aufgebrochen. Als er am Abend nicht zum vereinbarten Treffpunkt zurückkam rief seine Lebensgefährtin die Einsatzkräfte zu Hilfe. Der 59-Jährige hätte am Abend zur Arbeit gehen sollen.

Suchmannschaften und Hubschrauber

Bis in die Nacht hinein suchten Bergretter nach dem Vermissten - unterstützt vom steirischen FLIR-Hubschrauber. Mittwochfrüh brachen erneut neun Suchmannschaften von Bergrettung und Polizei auf, um den Mann zu suchen.

Bei Tageslicht zum Auto gefunden

Donnerstagvormittag ist der Steirer plötzlich zu Hause aufgetaucht. Er hat die Gewitternacht im Freien verbracht. Er dürfte sich trotz Navigationshilfe auf seinem Handy verfahren haben, als der Akku ausging. Bei Tageslicht fand der 59-Jährige dann doch zurück zu seinem Auto und fuhr unverletzt nach Hause, hieß es von den Einsatzkräften.

FLIR Hubschrauber

Polizei

46-jähriger Oberösterreicher tot geborgen

In Salzburg wurde seit Dienstag ein 46-jähriger Oberösterreicher gesucht. Er hatte gegen Mittag noch selbst das Rote Kreuz informiert und von seinem Unfall berichtet. Die Verbindung war allerdings schlecht und brach schließlich ab. Der nicht Ortskundige, der offenbar mit öffentlichen Verkehrsmitteln angereist war, konnte nur ungenaue Angaben über die Absturzstelle machen. Er erklärte, dass er verletzt sei.

Mittwochnachmittag konnten die Hilfsmannschaften den Oberösterreicher auf dem Untersberg nur mehr tot bergen, so eine Polizeisprecherin.