Bangen um Dreijährige nach Poolunfall

Weiterhin in künstlichem Tiefschlaf ist ein Mädchen, das in Steyr beinahe in einem Pool ertrunken wäre. Das sagen die Ärzte. Die Mutter holte es aus dem Pool und leistete sofort erste Hilfe. Das Bangen um den Zustand der Dreijährigen gehe laut Ärzten vorerst weiter.

Die Dreijährige war am Freitag in Steyr kurz unbeaufsichtigt im Garten gewesen, so die Landespolizeidirektion OÖ. Die Mutter war für wenige Minuten ins Haus gegangen, als sie zurückkam, habe sie ihre Tochter leblos im Pool treibend gefunden. Die Frau zog ihr Mädchen sofort aus dem Wasser, leistete erste Hilfe und verständigte die Rettung.

Keine akute Lebensgefahr mehr

Der Notarzt reanimierte das Kind, das mit dem Rettungshubschrauber in den Med Campus 3 nach Linz geflogen wurde. Seitdem befindet sich das Kind in künstlichem Tiefschlaf, es soll aber keine akute Lebensgefahr bestehen. Frühestens in einigen Tagen, nach der Aufwachphase, könne man sagen, ob mit Folgeschäden zu rechnen sei oder nicht, hieß es am Montag aus dem Krankenhaus.

Die Rettungskette habe bestens funktioniert, so die behandelnden Ärzte. Allerdings gebe es noch ein großes Fragezeichen: Niemand wisse, wie lange das Kind unter Wasser und damit ohne Sauerstoff gewesen sei.

Link: