Dringlicher Antrag zu Einflussnahme an Schulen
Hintergrund ist der nach einer FPÖ-Intervention abgebrochene Extremismusvortrag an einer Linzer Schule - mehr dazu in Extremismusvortrag: „Abbruch nicht zulässig“ (ooe.ORF.at; 8.5.17). Rot-Grün will eine offizielle Information der Landesregierung und des Landesschulrates an alle Lehrer, dass politische Interventionen abzuwehren sind und alle Betroffenen dabei auch auf den Schutz der Schulaufsicht zählen können.
„Meldestelle“ im Internet soll geschlossen werden
Gleichzeitig fordern beide Parteien, dass die FPÖ ihre im Internet eingerichtete „Meldestelle“ gegen parteipolitische Beeinflussung an Schulen wieder schließen soll. Inzwischen prüft jetzt auch die Staatsanwaltschaft die Intervention an dem Linzer Gymnasium.
Links:
- FPÖ mit „Meldestelle“ für Parteipolitik in Schulen (ooe.ORF.at; 29.3.17)
- Geteilte Meinungen zu Extremismusvortrag (ooe.ORF.at; 15.3.17)
- Extremismusvortrag: „Massive FPÖ-Drohungen“ (ooe.ORF.at; 14.3.17)
- Extremismusvortrag: SPÖ will prüfen (ooe.ORF.at; 13.3.17)
- Vortrag nach FPÖ-Kritik abgebrochen (ooe.ORF.at; 10.3.17)