Rotlicht-Radars für Linzer Donaulände
Wer aus Linz über die Donau ins Mühlviertel will, kommt um die Donaulände kaum herum. Aus Sicht der Polizei ist sie einer der Stau-Hot-Spots in Linz. Die vielen einmündenden Querstraßen seien ein Problem, verschärft werde es durch das Fahrverhalten mancher Lenker, die zu spät noch in die Kreuzung einfahren, nicht weiterkommen und dann alles blockieren würden.
ORF
Heinz Felbermaier vom Stadtpolizeikommando Linz sieht zwei Möglichkeiten: „Eine Verbesserungsmöglichkeit wäre, die Kreuzungen mit Kollegen zu überwachen. Eine andere Möglichkeit wären Rotlichtüberwachungsanlagen. Das können wir aber nicht alleine, sondern nur in Verbindung mit dem Magistrat. Da werden einige Örtlichkeiten derzeit diskutiert.“
Verlegung der Lentos-Bushaltestelle
Solche Kameras seien an der Donaulände geplant, heißt es von Verkehrsstadtrat Markus Hein (FPÖ). Installieren will man sie in den nächsten Monaten. Man habe damit an anderen Standorten gute Erfahrungen gemacht. Darüber hinaus plane man, die Bushaltestelle beim Lentos zu verlegen und die Engstelle dort damit etwas zu entschärfen. Ob das allerdings heuer noch umgesetzt werde, sei aus budgetären Gründen unsicher.