Premiere für „literatur.tage.steyr“

Der oberösterreichische Kultursommer ist um ein Festival reicher: „literatur.tage.Steyr“ heißt das neue Format, bei dem sich die Steyrer Altstadt am Pfingstwochenende in eine Lesehochburg verwandelt.

Dass auf dem Boden der drittgrößten Stadt Oberösterreichs nicht nur die Wirtschaft, sondern auch die Literatur gute Voraussetzungen findet, beweisen Namen großer Autoren wie Marlen Haushofer, die in Steyr ihren wohl berühmtesten Roman „Die Wand“ geschrieben hat, oder Robert Musil, der in der Zweiflüsse-Stadt den Großteil seiner Kindheit verbrachte.

Zeitgenössische Autoren und ihre Neuerscheinungen

Vor der Kulisse der historischen Steyrer Altstadt werden bei den „literatur.tagen.steyr“ zeitgenössische Autoren und ihre Neuerscheinungen ins Rampenlicht gerückt. Es lesen unter anderem Georg Büchner-Preisträger Josef Winkler, die mehrfach ausgezeichnete gebürtige Südtirolerin Sabine Gruber sowie der Bad Haller Autor, Regisseur und Dichter Robert Schindel.

Begegnungen, Lesungen und Unterhaltung

Ins Leben gerufen hat die „literatur.tage“ Karin Fleischanderl. Die gebürtige Steyrer Publizistin und Übersetzerin will mit dem Festival eine Möglichkeit der literarischen Begegnung, mit Lesungen, Unterhaltung und Musik bieten. Offiziell eröffnet wird das dreitägige Festival am 2. Juni.

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