1.000 neue Pendlerparkplätze an Bahnstrecken
Konkret ging es bei der Untersuchung darum, herauszufinden, welche bereits bestehenden Pendlerparkplätze an den beiden Bahnstrecken am dringendsten erweitert werden müssen und wie rasch sie umgesetzt zu können. Dazu wurden verschiedene Kriterien untersucht und eine Prioritätenliste erstellt, so Stefan Holzer von der Abteilung Gesamtverkehrsplanung und öffentlicher Verkehr des Landes Oberösterreich.
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Teilweise auf Privatgrund
So sollen die Pendlerparkplätze bei der Haltstelle St. Georgen an der Gusen, Gaisbach-Wartberg, Pregarten und Steyregg an der Summerauer-Bahn und die Parkplätze in Rottenegg, Walding und Ottensheim an der Mühlkreisbahn ausgebaut werden. „Teilweise werde allerdings Privatgrund gebraucht“, so Holzer.
Diesbezügliche Vereinbarungen sah Steinkellner am Dienstag bei der Präsentation positiv. Da beide Ressorts - Straßenbau und öffentlicher Verkehr – in seine Kompetenz fallen, „und die meisten Gemeinden durchaus auch andere Anliegen bei mir vortragen - und natürlich durch die Partnerschaft es durchaus eine Motivation ist, auch hier entsprechend mitzutun“.
Fünf Millionen Euro veranschlagt
Die Standortgemeinden sollen ein Viertel der Errichtungskosten übernehmen und für die Erhaltung der Pendlerparkplätze sorgen. Die insgesamt 1.000 Parkplätze würden laut Steinkellner grob geschätzt fünf Millionen Euro kosten – finanziert zu 50 Prozent von den ÖBB und 50 Prozent von Land OÖ und Gemeinden.