3,9 Prozent weniger Arbeitslose im April

Die Arbeitslosigkeit ist auch im April erneut gesunken. 37.180 Menschen waren Ende April in Oberösterreich arbeitslos gemeldet. Das sind rund 1.500 oder 3,9 Prozent Arbeitslose weniger als im April 2016.

37.180 Personen waren Ende April in Oberösterreich arbeitslos gemeldet. Das sind um 1.512 oder 3,9 Prozent Arbeitslose weniger als im April 2016. Damit liegt Oberösterreich beim Rückgang besser als etwa Wien, Niederösterreich oder Vorarlberg, aber auch deutlich schlechter als Tirol, Steiermark oder das Burgenland.

16 Prozent weniger arbeitslose Jugendliche

Spitzenreiter ist Tirol mit einem Rückgang der Arbeitslosigkeit von über zehn Prozent gegenüber dem April des Vorjahres. Ein genauerer Blick auf die Oberösterreich-Zahlen zeigt, dass vom Rückgang der Arbeitslosigkeit nicht alle gleich profitieren. Bei Jugendlichen ging die Arbeitslosigkeit um fast 16 Prozent zurück, bei der Gruppe der 25 bis 49 Jährigen auch noch um knapp über sieben Prozent.

Zahl der älteren Arbeitslosen steigt

Ganz anders das Bild bei den Älteren: Die Zahl der Arbeitslosen über 50 ist um 9,5 Prozent gestiegen im Vergleich zum April des Vorjahres. Sozialminister Alois Stöger (SPÖ) setzt hier auf die Aktion „20.000“, eine Förderung die gerade älteren Arbeitslosen zu Gute kommen soll.

Zahl der Schulungsteilnehmer konstant

Wenig Änderung gibt es bei der Zahl der Schulungsteilnehmer in Oberösterreich. Die war im April mit 10.281 annähernd gleich. Die Aussichten, dass die Arbeitslosigkeit weiter sinken könnte, sind ebenfalls nicht schlecht. Im April gab es in Oberösterreich mit über 15.000 die meisten offenen Stellen im Bundesländervergleich und einen Zuwachs an offenen Stellen gegenüber dem April 2016 von 30 Prozent.

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