Junge Talente spielen um Musikpreise

An zwei Orten in Oberösterreich spielen am Wochenende junge Musiker verschiedenster Nationen um den Gewinn von Preisen. Sowohl in St. Florian als auch in Kremsmünster werden Wettbewerbe ausgetragen.

Dass in Oberösterreich der Boden im Bereich „Alter Musik“ sehr gut aufbereitet ist, hat sich weit über die Landesgrenzen hinaus herumgesprochen. Dementsprechend groß ist auch der Zulauf, den Geiger Gunar Letzbor bei dem von ihm nun zum 5. Mal im Stift St. Florian abgehaltenen Biber-Wettbewerb verzeichnet.

70 internationale Anmeldungen

So lässt die Jury heuer erstmal 30 Ensembles und Solisten aus den weltweit rund 70 Anmeldungen zu. Darunter Musiker aus Singapur, Kanada, den USA und vielen europäischen Ländern. Grundidee des Biber-Wettbewerbs, der in drei Kategorien ausgetragen wird, ist es, junge Musiker dazu zu animieren, Neues im riesigen Fundus der Barockmusik zu entdecken und wiederzubeleben.

Hammerklavierwettbewerb in Kremsmünster

Um Wiederbelebung geht es auch bei dem zeitgleich in Kremsmünster stattfindenden Hammerklavierwettbewerb. Das Instrumentenmuseum auf Schloss Kremsegg ermöglicht das Spiel auf authentischen Instrumenten aus der Zeit der Wiener Klassik und Frühromantik.