Westring: Gegner legen neues Gutachten vor

Vor kurzem haben Gegner des Linzer Westrings beim Bundesverwaltungsgericht ein neuerliches Gutachten zum Projekt eingereicht. Die ASFINAG hofft trotzdem, dass die Hauptphase der Bauarbeiten Anfang 2018 beginnt.

Durch das neue Gutachten gegen das Straßenbauprojekt werde das Genehmigungsverfahren voraussichtlich um ein paar Wochen verzögern, hieß es von der Autobahnen- und Schnellstraßen-Finanzierungs-Aktiengesellschaft (ASFINAG) am Donnerstag im Gespräch mit ORF-Redakteur Robert Fürst. Der Projektverantwortliche Martin Pöchheim rechnet mit einem Gerichtsentscheid zwar nicht mehr im April, aber wohl noch vor dem Sommer.

Karte des Westrings (A26)

APA

„Themen ausreichend behandelt“

Denn in dem neuen Gutachten würden Dinge thematisiert – etwa Wanderfalken und Verkehrsuntersuchung - die im bisherigen Verfahren ausreichend behandelt wurden.

Auf den Beginn der Hauptbauphase habe das allerdings keinen Einfluss, so Pöchheim: „wir rechnen aber weiterhin mit einem Baustart 2018“. Bereits vier Wochen, nachdem eine Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts vorliegt, sollen die Bagger auffahren.

Verlegung Radweg noch vor dem Sommer

Für die Errichtung der Donaubrücke muss der Radweg zwischen Puchenau und Linz verlegt werden.

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