Wie Stelzer Oberösterreich verändern will

In seinem ersten ORF Studiogespräch als Landeshauptmann Oberösterreichs hat Thomas Stelzer (ÖVP) erklärt, wie er des Bundesland verändern will, damit es auch in kommenden Zeiten mithalten kann.

Nach Heinrich Gleißner, Erwin Wenzl, Josef Ratzenböck und Josef Pühringer ist Thomas Stelzer der fünfte Landeshauptmann Oberösterreichs in der Zweiten Republik. In seiner Regierungserklärung kündigte er den Ausbau der Digitalisierung in der Wirtschaft und an den Schulen an, versprach Schulden abzubauen und eine gesetzliche Schuldenbremse einziehen zu wollen.

Thomas Stelzer

ORF

Der neue Landeshauptmann Thomas Stelzer

Stelzer kündigte auch an, Oberösterreich stärker international positionieren zu wollen und sprach einmal mehr davon, dass sich Leistung lohnen müsse.

„Nur mit Veränderung geht es uns weiter gut“

In der ORF-Sendung „Oberösterreich heute" forderte Stelzer am Donnerstagabend die Bereitschaft zu Veränderungen. Wie er die Menschen im Land davon überzeugen möchte, erklärte der neue Landeshauptmann so: „Es geht uns gut, aber es kann uns nur weiterhin in den nächsten Jahren so gut gehen, wenn wir uns verändern.“

Viele Regionen, mit denen Oberösterreich im Wettbewerb steht, würden beschleunigen, investieren und sich nach vorne bewegen. Das müsse auch Oberösterreich tun: „Ich möchte auch offen über den Wandel informieren und viele ins Boot bekommen, damit diese neuen Wege auch mitgegangen werden.“

Studiogespräch mit LH Thomas Stelzer (ÖVP)

Landeshauptmann Thomas Stelzer (ÖVP) im Interview mit Klaus Obereder.

Als Schwerpunkt nannte Stelzer die Sicherung und das Schaffen von Arbeitsplätzen: „Dafür brauchen wir die moderne Infrastruktur des schnellen Internets.“ Außerdem müssten Strukturen zeitgemäßer und schlanker werden, sagte Stelzer im „Oberösterreich heute“-Interview.