Pilsl bereit für Vertragsverlängerung

Im Innenministerium zeichnen sich personelle Veränderungen ab und Spitzenjobs wie jene der Landespolizeidirektionen könnten neu besetzt werden. Oberösterreichs Landespolizeichef Andreas Pilsl bekundete aber Interesse an einer Vertragsverlängerung.

Die mögliche Personalrochade im Innenministerium war Thema eines Ö1-Morgenjournals am Donnerstag – ausgelöst von Niederösterreich. Denn als Geheimfavorit für den Posten des Landespolizeidirektors gilt einer der höchstrangigen Beamten des Innenministeriums: der jetzige Generaldirektor für die Öffentliche Sicherheit Konrad Kogler. Auch in anderen Bundesländern wurden daraufhin Mutmaßungen angestellt, wie es weitergehen könnte.

Vertragsverlängerung in Oberösterreich

Für Oberösterreich gilt es dagegen offenbar als fix, dass der Vertrag von Landespolizeichef Andreas Pilsl verlängert wird. Er selbst bekundete im Gespräch mit Radio Oberösterreich am Freitag jedenfalls Interesse an der Position: „Es macht mir nach wie vor Spaß und ich habe keine Signale empfangen, dass man mit meiner Arbeit unzufrieden wäre“.

Innenministeriumssprecher Karl-Heinz Grundböck sagte auf APA-Anfrage, dass keine Grundlage für all diese Gerüchte gegeben sei. Unabhängig davon wäre ein Besetzungsverfahren erst nach Freiwerden einer Planstelle mit einer entsprechend öffentlichen Ausschreibung und einem darauf folgenden Vergabeverfahren möglich, meinte Grundböck. Bis Juni müssen den Betroffenen mögliche Veränderungen mitgeteilt werden, hieß es.

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