Alma bei KLANGBADHALL

Bevor im Juni in Bad Hall „Orpheus“ das Operettenpublikum in die „Unterwelt“ entführt, startet der neue Intendant Ernst Theis das Festival KLANGBADHALL mit einzelnen Veranstaltungen rund um neue Volksmusik. Den Anfang macht die Musikgruppe Alma.

Die Musik der fünfköpfigen Band hat ihre Wurzeln in der österreichischen Volksmusik, der die vier Musikerinnen nebst einem Geiger mit einem gewissen Augenzwinkern gegenübertreten. Erst jüngst wurde Alma mit dem deutschen Weltmusikpreis ausgezeichnet.

„Über Generationen hinweg“

Als Intendant Ernst Theis sein Konzept für das Stadttheater Bad Hall vorlegte, war klar, dass neben dem Genre Operette auch noch andere Musikstile Platz finden werden. „Wir wollten von Anfang über die Generationen hinweg Konzepte entwickeln, die in die Bevölkerung hineinwirken können.“ Die Musiksprache von Alma sei ursächlich Weltmusik, so Theis.

Es gibt aber auch noch einen biografischen Hintergrund, warum Theis für den Start von „KLANGBADHALL“ Alma auswählt: zwei der fünf Bandmitglieder, die Schwestern Julia und Marlene Lacherstorfer, sind gebürtige Bad Hallerinnen. Mit leidenschaftlichen Mitgliedern der „Kremsmünsterer Bock- und Leiermusik“ als Eltern sind die Musikerinnen quasi von Kindesbeinen an mit der oö. Volksmusik vertraut. Am Freitag stellt das Ensemble, deren Mitglieder aus Oberösterreich, Salzburg, Niederösterreich und Südtirol sind, in Bad Hall nun sein international preisgekröntes Programm „Transalpin“ vor.

Link: