Zweimal mit gefälschten Kennzeichen erwischt

Einen unbelehrbaren Autofahrer haben Polizisten auf der Innkreisautobahn gleich zweimal aufhalten müssen. Der Rumäne war trotz Verbots einfach mit gefälschten Kennzeichen weiter gefahren.

Der 41-jährige Rumäne hatte schon eine Fahrt durch halb Europa hinter sich, als er beim Grenzübergang Suben nach Österreich einreiste. Er saß am Steuer eines Wagens, den er von Belgien nach Rumänien überstellen sollte. Kurz nach der Grenze stoppten ihn Beamte der Autobahnpolizeiinspektion Ried. Der Mann hatte ungarische Probekennzeichen auf dem Auto montiert, besaß aber keine Zulassung.

Gefälschte durch gefälschte Kennzeichen ersetzt

Die Polizisten erstatteten Anzeige und untersagten dem Rumänen die Weiterfahrt. Besonders beeindruckt zeigte sich der Rumäne davon nicht, er montierte ganz einfach andere Kennzeichen – in diesem Fall waren es gefälschte belgische - und fuhr weiter.

Nicht einmal eine Stunde später fielen das Auto und vor allem die selbst gebastelten Kennzeichen einer zweiten Polizeistreife auf. Die Beamten hielten den 41-jährigen Rumänen ebenfalls auf und erstatteten erneut Anzeige. Für den Mann dürfte die Überstellungsfahrt durch Österreich damit zu einer äußerst kostspieligen Angelegenheit werden.