Innviertler verkauften zwölf Kilogramm Drogen
Der Drogenhandel soll zwischen Februar und Dezember vergangenen Jahres über die Bühne gegangen sein. Die Sechs sollen mit dem Marihuana zum Teil jeder für sich, zum Teil aber auch gemeinsam gedealt haben. Die Ermittler konnten sie auch mit dem Verkauf der Suchtmittel an Minderjährige in Zusammenhang bringen.
Verbotene Waffen gefunden
An den umfangreichen Ermittlungen arbeiteten mehrere Abteilungen: das Landeskriminalamt, die Einsatzgruppe Schwerpunktkriminalität und Beamte aus Ried im Innkreis. Bei Hausdurchsuchungen wurden noch 150 Gramm Marihuana, diverse Suchtmittelutensilien sowie verbotene Waffen sichergestellt.
Zwei der Beschuldigten wurden nach Anordnung der Staatsanwaltschaft in die Justizanstalt Ried eingeliefert. Einer von ihnen, ein 23-Jähriger, wurde mittlerweile wieder aus der Haft entlassen und angeklagt. Gegen den anderen, einen 24-Jährigen, wurde Untersuchungshaft verhängt.