Ausstellung zum Städtewachstum in Linz

„Was man von Gänserndorf lernen kann“, das ist Thema einer Ausstellung im Linzer afo architekturforum OÖ ab Mittwoch. Anhand der Stadt im nö. Marchfeld zeigt ein Projekt der Kunstuni was passiert, wenn eine kleine Stadt unweit einer Großstadt kontinuierlich wächst.

Unter der Leitung von Architektin Sabine Pollak, der Vizerektorin der Linzer Kunstuniversität, und dem Stadtforscher Lars Moritz wurde bei dem Forschungsprojekt der Linzer Kunstuniversität untersucht, wie eine kleine Stadt stetig wächst und vor allem auch wie sich der Raum zwischen der kleinen Stadt und der sich in der Nähe befindlichen Großstadt verändert.

afo architekturforum OÖ: Learning von Gänserndorf, Projekt

Angelika Heinzl

Projektbeispiel für „Learning von Gänserndorf“

Wohnen zwischen Shoppingcenter und Biohof

Der Raum zwischen Gänserndorf und Wien ist ein typischer Zwischenstadtraum, weder Stadt noch Land, und von Verkehrswegen und Shoppingscentern dominiert. Die gängigen Wohnformen sind das Einfamilienhaus und die mäßig verdichtete Zeile.

In dem Zwischenland wohnt man neben Gewerbe, fährt in das Shoppingcenter einkaufen und danach zum Biobauernhof und auf Brachland dazwischen wuchert Natur. Dort ist leistbarer Wohnraum unweit der Großstadt und wenn es so weitergeht, dann hat Gänserndorf im Jahr 2050 bereits 30.000 Einwohner.

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