Verbrühter Zweijähriger außer Lebensgefahr

Gute Nachrichten gibt es für den schwer verbrühten Zweijährigen aus dem Bezirk Vöcklabruck: Laut einem Zeitungsbericht der „Oberösterreichischen Nachrichten“ am Montag ist der Bub außer Lebensgefahr. Der Zweijährige befindet sich aber weiterhin im künstlichen Tiefschlaf.

Eine Ärztin aus der Münchner Spezialklinik, in der der Bub seit Donnerstag behandelt wird, bestätigte gegenüber der Polizei, dass er die schweren Verletzungen voraussichtlich überleben wird. Das berichten die „OÖN“ am Montag. Derzeit befinde sich der Bub aber noch im künstlichen Tiefschlaf, er werde in den kommenden Tagen noch mehrere Operationen brauchen.

70 Prozent der Haut verbrüht

Der zwei Jahre alte Bub hatte sich am Mittwoch durch kochendes Wasser 70 Prozent der Haut verbrüht. Die Mutter hatte keine Hilfe geholt, weshalb konnte sie der Polizei nicht erklären. Sie sei nach dem Unfall zwei Stunden lang in der Wohnung auf und ab gelaufen. Da ihr Sohn immer ruhiger geworden sei, sei sie davon ausgegangen, dass er nicht allzu schwer verletzt sei. Erst ihr Lebensgefährte erkannte den Ernst der Lage und alarmierte die Einsatzkräfte. Die Frau dürfte wegen einer psychischen Erkrankung seit Jahren in Behandlung sein.

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