Kohlenmonoxid-Austritt: Eishalle wieder geöffnet

Nach dem Kohlenmonoxid-Austritt Donnerstagabend in der Eishalle in Marchtrenk (Bezirk Wels-Land) ist diese jetzt trotzdem wieder geöffnet, obwohl die genaue Ursache des Austritts noch nicht feststeht.

Der Fehler dürfte laut dem Bürgermeister in der neuen Belüftungsanlage liegen. Die genaue Ursache muss aber noch untersucht werden. Eine Spezialfirma werde sich die Anlage am Montag anschauen, sagt Bürgermeister Paul Mahr.

Alle zwei Stunden durchlüften

Trotzdem ist die Eishalle unter seiner Verantwortung wieder geöffnet, erklärt Mahr. Außerdem werde die Halle übers Wochenende alle zwei Stunden gut durchgelüftet, damit die Kohlenmonoxidwerte nicht ansteigen.

„Uns allen ein Rätsel“

Donnerstagabend sind Sanitäter zu einem Kreislaufkollaps in die Eishalle gerufen worden, als plötzlich ihre CO-Warngeräte Alarm schlugen. Ein Zusammenhang sei jedoch ausgeschlossen, da der Wert nur gering war, sagt Marchtrenker Feuerwehrsprecher Markus Ortmair: „Wie das entstehen konnte, ist uns allen ein Rätsel, denn die die Eishalle ist ja riesengroß und hält riesige Mengen an Luft. Man muss dem noch auf den Grund gehen, denn ein CO sickert ja durch Rohrleitungen und Mauern durch.“