Kälte brachte Pannenhelfer ins Schwitzen

Die tiefen Temperaturen von bis zu minus 20 Grad haben in den vergangenen Tagen, die Pannenhelfer ordentlich ins Schwitzen gebracht. Besonders am Samstag war ihre Hilfe in Oberösterreich besonders gefragt.

Der Neuschnee und die tiefen Temperaturen bedeuteten für zahlreiche Fahrzeuge in den vergangenen drei Tagen quasi den Kältetod. Insgesamt 3.500 Mal rückten die Pannenhelfer des ÖAMTC in Oberösterreich aus. Fast die Hälfte dieser Einsätze verzeichnete der Autoclub am Samstag.

1.700 Notrufe am Samstag

An diesem Tag langten beim ÖAMTC 1.700 Notrufe ein, auch der ARBÖ vermeldet für den Samstag 500 Einsätze, bei denen Fahrzeuge wieder flott gemacht werden mussten. Häufige Probleme waren eingefrorene Scheibenwaschanlagen oder Dieselfilter, die selbst während der Fahrt wegen der eisigen Temperaturen den Geist aufgaben. Mit 80 Prozent der Großteil der Hilfestellungen betraf allerdings defekte Autobatterien.

Dieselfrostschutz in den Tank

Bei extremer Kälte sei es zu empfehlen, Dieselfrostschutz in den vollen Tank zu kippen, so der ARBÖ. Da der Winter noch lange nicht vorbei ist, sollte man auch die Batterie durchchecken lassen.

Starthilfe mit Kabeln zu Autobatterie

APA/Pfarrhofer

Hunderte Autos mussten die Pannenhelfer wieder zum Laufen bringen

Die Pannenhelfer des ÖAMTC, die im Vorjahr durchschnittlich 300 Mal am Tag in Oberösterreich ausrücken mussten, haben somit ein außergewöhnlich arbeitsreiches Wochenende hinter sich. Montagfrüh wird wahrscheinlich nicht solche Anforderungen an die Helfer stellen, immerhin ist die Zeit der extrem tiefen Temperaturen vorerst einmal zu Ende.

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