A1: Entlaufene Tiere wieder daheim

Sieben Tiere - Pferde, Ponys, Esel - haben Mittwochnacht eine zweistündige Sperre der Westautobahn (A1) bei Regau ausgelöst. Woher die Tiere stammen, war vorerst nicht klar. Am Vormittag meldete sich die Besitzerin - die Tiere wurden nach Hause gebracht.

Die sieben Ausreißer - zwei Pferde, vier Ponys und ein Esel -, die in der Nacht eine Sperre der Westautobahn bei Regau ausgelöst haben, sind wieder in ihrem Stall.

Entlaufene Tiere auf der A1

Feuerwehr Rutzenmoos

Der nächtliche Ausflug machte die Ausreißer hungrig

Jagd von Regau bis Seewalchen

Feuerwehr und Polizei wurden gegen 2.00 Uhr gerufen, weil sich ein Pferd und ein Pony auf der Fahrbahn befunden hatten. Für die Einsatzkräfte begann damit eine langwierige Jagd von der Anschlussstelle Regau Richtung Seewalchen.

Entlaufene Tiere auf der A1

Feuerwehr Rutzenmoos

Bei Sonnenschein ging es wieder nach Hause

20 Feuerwehrleute waren im Einsatz, um die Tiere von der Autobahn zu schaffen, so Josef Riedl, der Kommandant der Feuerwehr Rutzenmoos, gegenüber dem ORF Oberösterreich. Gute zwei Stunden dauerte es, bis die Ausreißer eingefangen waren. Zum Glück passierte kein Unfall, so die Einsatzkräfte.

Besitzerin aus Umgebung

Nach dem Einfangen stellte sich die Frage, wo die Tiere untergebracht werden können. Auch da half die Feuerwehr: „Sie konnten in einer Maschinenhalle eines Kameraden sicher untergebracht werden." Nach einigen Stunden der Ungewissheit meldete sich Mittwochvormittag dann die Besitzerin aus der Umgebung, mehr wollte die Feuerwehr nicht bekanntgeben.