Klassik am Dom mit Tango, Blech und Percussion
Mit Kompositionen für Filme und Fernsehserien wie z.B. der Titelmusik für „Die Rosenheimcops“ wurde Haindling auch einer breiten Öffentlichkeit bekannt. Die Band-Mitglieder spielen alle mehrere Instrumente und werden am 18. Juli in Linz gemeinsam mit Münchner Symphonikern Hits wie „Lang scho nimmer gsehn“ oder „Bayern“ neu interpretieren. Zu einem Highlight soll auch Carl Orffs „Carmina Burana“ werden, so die Veranstalter am Mittwoch bei der Pressekonferenz.
Thommy Mardo
Tango mit Erwin Schrott
Nach 2014 kommen Sänger Erwin Schrott – and friends – am 19. Juli heuer zur Klassik am Dom. Ihr Lateinamerikaprogramm „Cuba Amiga“ in Los Angeles und München belohnten Kritiker mit Bestnoten, so die Veranstalter. „Ein Dankeschön am Maestro Gardel und an Kuba als Inspirationsquelle und Beburtsstätte vieler einzigartiger Musikrichtungen und unsterblicher Lieder“, so Schrott zu dem Abend mit Rhythmen von Samba, Salsa, Rumba, Bolero bis Tango.
Tom Mesic
Den Anfang der Konzertreihe macht am 16. Juli Martin Grubinger. Der Multipercussionist begeisterte im Vorjahr 3.500 Zuschauer. Mit seinem Ensemble, das aus über 30 Musikern besteht, spielt er ein neues Programm seines „Percussive Planet“.
Sandra Vitting
35.000 Besucher in fünf Jahren
Diese stilistische Erweiterung von „Klassik am Dom“ ist das Resultat der gemeinsamen Programmplanung von Posthof, Brucknerhaus, KirchenZeitung und Simon Ertl von Concert Linz, der bisher für „Klassik am Dom“ alleine verantwortlich zeichnete. Rund 35.000 Besucher verzeichnet „Klassik am Dom“ seit 2011. Das Spektrum reichte dabei von Klassik bis Jazz und Chanson, von Max Raabe und Jose Carreras bis Paolo Conte und Diana Krall. Infolge der neuen Kooperation zwischen LIVA und Concert Linz wandert auch das „Woodstock der Blasmusik“ mit LaBrassBanda und Folkshilfe am 12. August auf den Domplatz.