Skigebiete im Preisvergleich

Die Konsumentenschützer der Arbeiterkammer Oberösterreich haben die Preise der oberösterreichischen Skigebiete verglichen und analysiert. Für Vielfahrer rechnet sich je nach Skigebiet oft eine Saisonkarte.

Ein Skitag, vor allem wenn eine ganze Familie unterwegs ist, kann ordentlich ins Geld gehen. Wer beim Skifahren sparen möchte, sollte spätestens schon jetzt überlegen, in welches Skigebiet man fahren möchte und wie viele Skitage man plant. Für Vielfahrer rechnet sich nämlich eine Saisonkarte - je nach Skigebiet ab dem elften, zwölften oder dreizehnten Skitag.

Preise zwischen 28 Euro und 42,50 Euro

In den bekanntesten heimischen Skigebieten zahlt ein Erwachsener für eine Tageskarte zwischen 28 Euro auf der Forsteralm bei Weyer und 42,50 Euro auf der Höss in Hinterstoder. Ein Familien-Skitag mit zwei Kindern im Alter von zehn und zwölf Jahren schlägt laut den Erhebungen der Konsumentenschützer auf der Forsteralm mit 69 Euro am günstigsten zu Buche, am meisten zahlt eine Familie auf dem Kasberg in Grünau mit 117 Euro.

Auch Angebot unterschiedlich

Nicht nur der Preis ist unterschiedlich, sondern auch das Angebot. Bei der günstigsten Tageskarte stehen dem Wintersportler auf der Forsteralm 16 Pistenkilometer zur Verfügung. Im Skigebiet Hinterstoder-Höss gibt es mit 40 Kilometer Piste deutlich mehr Abwechslung. In Grünau auf dem Kasberg stehen 21 Pistenkilometer zur Verfügung. Im Skigebiet Dachstein West zahlt einer Erwachsener 42,20 Euro. Die Skifahrer können dafür im Raum Gosau - Rußbach 51 Kilometer Pisten nützen.

AK empfiehlt Snow and Fun-Saisonkarte

Wer seine Skier häufiger anschnallt, kann sich den Kauf einer Saisonkarte überlegen. Je nach Skigebiet rechnet sich eine Saisonkarte ab elf, zwölf oder 13 Skitagen. Für Skifahrer, die verschiedene Skigebiete nützen wollen, empfehlen die Konsumentenschützer eine Snow and Fun-Saisonkarte. Sie ist in sieben der neun Skigebiete gültig und schlägt mit 490 Euro für Erwachsene zu Buche.

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