Programm für Brucknerfest 2017 vorgestellt

Nach Diskussionen rund um das Brucknerfest, steht nun fest: Es wird ein Brucknerfest 2017 stattfinden. Es wird diesmal tatsächlich ein Fest für den Namensgeber, ohne Partnerland.

Das Programm des Brucknerfestes 2017 zeigt sich entschlackt und konzentriert auf Wesentliches. Es ist ein Fest mit klarem Beginn und Ende, ohne Bindung an ein Partnerlandes, um ein Drittel reduziert auf 28 Veranstaltungen, diese dafür durchwegs mit Künstlern der obersten Liga wie Valery Gergiev mit den Münchner Philharmonikern oder Franz Welser-Möst mit dem Cleveland Orchestra.

Hans Joachim Frey

APA/A. Röbl/LIVA

Entschlackt und mit Fokus auf das Wesentlich präsentiert Direktor Hans-Joachim Frey das kommende Brucknerfest

Inklusive der im August stattfindenden Brucknertage in St. Florian sind Aufführungen von insgesamt fünf Brucknersymphonien geplant, damit besinnt sich das Brucknerfest wieder seiner ursprünglichen Aufgabe der Brucknerpflege.

Zusammenarbeit mit Landestheater

Die Zusammenarbeit mit dem Landestheater beschert dem Publikum wiederum zwei Opernpremieren, auch die ersten Auftritte des neuen Chefdirigenten Markus Poschner entspringen der gemeinsamen Planung beider Häuser. Erstmals legen Landestheater und Brucknerhaus nun auch ein gemeinsames Abonnement für den Zeitraum des Brucknerfestes auf. Durch diese Maßnahmen verspricht sich Brucknerhausdirektor Hans-Joachim Frey eine bessere Auslastung der angebotenen Veranstaltungen.

„Aussetzen war kein Thema“

Ein Aussetzen des Brucknerfestes sei im Sinne der Kontinuität und des kulturellen Profils von Linz kein Thema gewesen, so Bürgermeister Klaus Luger (SPÖ). Für das Brucknerfest 2017 stehe wiederum ein Budget von 700.000 Euro zur Verfügung.

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