Österreicher blicken pessimistisch in Zukunft

Ein Großteil der Österreicher blickt pessimistisch in die Zukunft. Das hat eine jüngste Studie des Linzer Meinungsforscherinstituts IMAS zu Tage gebracht. Knapp 60 Prozent sieht das Glas eher halb leer als halb voll.

Die Sorgenfalten sind tief bei den Österreichern. Immerhin mehr als Drittel der Befragten blickt voller Sorgen in das kommende Jahrzehnt, und weitere 26 Prozent sind skeptisch.

Knapp 60 Prozent mit Skepsis

Wie so oft geht es dabei um das Geld, zeigte die Studie des Linzer Meinungsforschungsinstituts. Die negative Einstellung liege nämlich vor allem daran, dass die Pessimisten nicht davon ausgehen, dass sich ihre finanzielle Situation in Zukunft verbessern würde.

Tortengrafiken über die Sorge bzw. Zuversicht bei Erwartungen an die Zukunft und die eigene finanzielle Lage

Grafik: ORF.at; Quelle: APA/IMAS

54 Prozent der Befragten glauben zwar, dass sie es sich momentan noch gut gehen lassen können, das würde sich aber in den nächsten zehn Jahren zum Schlechteren wandeln. Diese Einschätzung dominierte in allen Altersgruppen.

Rund ein Viertel optimistisch

Insgesamt wurden zwischen August und September mehr als 1.000 Österreicher ab 16 Jahre befragt. Rund ein Viertel ist dennoch optimistisch und glaubt, dass es in Zukunft im Land bergauf gehen würde.

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