Erste Erkältungswelle – 1.500 liegen im Bett

Es ist wohl eine der ersten Wellen von Erkältungs-Erkrankungen. In Oberösterreich sind derzeit an die 1.500 Versicherte der Gebietskrankenkasse mit Husten, Schnupfen und Fieber im Krankenstand.

Das nasskalte Wetter führt zu mehr Erkältungen – mit 1.500 Krankheitsfällen seien jetzt um Drittel mehr Oberösterreicher krank als vor zwei Wochen. Ende September/Anfang Oktober mussten 1.100 Versicherte der GKK mit einer fiebrigen Erkältung das Bett hüten. Und es sind auch schon die ersten Fälle der echten Grippe registriert worden, so die GKK.

Hohes Niveau bis Jahresende

Die Zahlen der letzten Jahre zeigten, dass die Krankenstände aufgrund von Erkältungserkrankungen gerade in Zeit bis zum Jahresende auf dem hohen Niveau von etwa 2.000 Fällen lagen. Zu Jahresbeginn verdoppelten sich die Krankheitsfälle. Erst im April flaute die Grippe- und Erkältungswelle wieder ab.

Händewaschen und Abstand

Ärzte raten die ersten Warnzeichen wie Frösteln und Niesen ernst zu nehmen. Frösteln sei bereits ein erstes Krankheitssymptom, bevor der Körper die Erkältungsviren mit Fieber zu bekämpfen versucht. Und sie empfehlen oftmaliges Händewaschen und Abstand zu „schnupfenden“ Mitmenschen.

Beim Niesen etwa würden die infizierten Nasentröpfchen bis zu zwölf Meter weit in die Umgebung geschossen. Allerdings betonen die Mediziner gleichzeitig, sich die Nase beim Niesen zuzuhalten, sei ungesund, weil so die Viren bis ins Mittelohr kommen können.