7,5 Mio. Euro statt 70 Mio. Euro Schaden aus Heta

Dem Land Oberösterreich werden aus der Abwicklung der Hypo Alpe Adria noch Kosten von rund 7,5 Mio. Euro entstehen. Damit habe man gegenüber einem Totalausfall rund 70 Mio. Euro gespart, hieß es beim Land.

Der ursprüngliche Schuldenschnitt hätte sich mit etwa 77 Mio. Euro zu Buche geschlagen, so Finanzreferent Landeshauptmann Josef Pühringer (ÖVP). Er bezeichnete den Ausgang als erfreulich. „Damit ist ein jahrelanger Streit, der dem Finanzplatz Österreich und letztlich auch der Reputation der Gebietskörperschaften schadete, beigelegt.“ Auch die Ratingagenturen hätten in ersten Stellungnahmen positiv reagiert, so Pühringer.

„Geordnet aus der Sache heraus“

Pühringer war von Anfang an für einen Vergleich. Ein drohender Konkurs sei keine gute Alternative, sagte er im Jänner des Jahres. Es sollte ein Interesse geben, geordnet aus der Sache herauszukommen. Bei einem Sondertreffen der Finanzreferenten der Bundesländer im Februar in Salzburg, erklärten sich die Länder bereit, das Angebot des Kärntner Ausgleichszahlungsfonds in Sachen Hypo anzunehmen.

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