Sieben Stunden Sperre der A8 nach Lkw-Brand
Kurz vor 4.00 Uhr dürfte ein Reifen des Lasters geplatzt sein, so Einsatzkräfte und Kraftfahrer. Daraufhin fuhr der mit Waschmittel beladene Lkw im Baustellenbereich zwischen Haag am Hausruck und Ried im Innkreis in Fahrtrichtung Suben gegen eine Betonleitwand gefahren. Dabei dürfte der Treibstofftank aufgerissen worden sein und der Lkw geriet in Vollbrand, so der Einsatzleiter der Feuerwehr Haag, Mario Wilflingseder.
Frühaufsteher filmte Lkw-Brand
Ein Augenzeuge filmte den brennenden Lkw aus dem vorbeifahrenden Auto.
Fast sieben Stunden Sperre
Vier Feuerwehren wurden alarmiert. Starker Rauch erschwerte die Löscharbeiten, und auch zur Ladung herrschte vorerst Ungewissheit, „weil der Kraftfahrer anfangs nicht auffindbar war“, so Wilflingseder. Vermutlich sei er im Schock weggelaufen – Polizeibeamte fanden ihn und nachdem klar war um welche Ladung es sich handelte, konnte der Löscheinsatz richtig beginnen. Insgesamt war die A8 fast sieben Stunden gesperrt.
13 Kilometer Stau in Fahrtrichtung Linz
Für den Frühverkehr bedeutete das mitunter mehr zwei Stunden Zeitverlust. Bis zu sechs Kilometer stauten sich die Fahrzeuge vor der Ableitung vor der Unfallstelle in Fahrtrichtung Suben. Länger war der Stau in der Gegenrichtung, da nur eine Fahrspur frei war - zeitweise erreichte die Staukolonne 13 Kilometer. Gegen 10.30 Uhr konnte die A8 in wieder freigegeben werden, die Staus begannen sich langsam aufzulösen.