Aus für zwei Rastplätze an der A7

Zwei Rastplätze an der Mühlkreisautobahn (A7) auf Höhe Franzosenhausweg in Linz sind vom Betreiber ASFINAG gesperrt worden. In letzter Zeit wurden diese auch immer mehr zu Sex-Treffpunkten. Sie werden zu Polizei-Kontrollplätzen.

Anfang Juli wurden die Zufahrten zu den Rastplätze abgeriegelt - bereits zu wiederholten Mal, so die ASFINAG-Sprecher Christoph Pollinger. Eine Renovierung wäre nicht mehr wirtschaftlich gewesen, immer wieder seien sie in vergangenen Jahren verwüstet worden. Außerdem galten sie diese Rastplätze auch als Sex-Treffpunkte - das gehe aus entsprechenden Einträgen in Internet-Foren hervor.

Für Schwerpunktkontrollen umgebaut

Die Plätze, die der Republik Österreich gehören und von der ASFINAG verwaltet wurden, gehen an die Polizei. Der Autbahnbetreiber betonte, dass veraltete, nicht mehr zeitgemäße Anlagen sukzessive aufgelassen werden. Die Rastplätze werden, wie auch vereinzelt bereits in der Vergangenheit, für Schwerpunkt- und Lkw-Kontrollen eingerichtet. Einen Ersatz für die Rastplätze beim Franzosenhausweg gebe es in diesem Bereich nicht.

Die nächstgelegene Station für Pausen an der Autobahn ist die rund zwei Kilometer entfernte Raststation Ansfelden an der Westautobahn (A1). Die ASFINAG prüfe außerdem ob und wie bestehende Rastplätze entlang der A7 bei Unterweitersdorf erweitert werden können, so Pollinger.