Vielseitiges Pilgern am „Tag des Denkmals“

Gemeinsam unterwegs – so lautet das Motto des diesjährigen „Tag des Denkmals“, der am 25. September in ganz Österreich bei freiem Eintritt Einblicke in denkmalgeschützte Objekte gibt. Das Thema berührt vor allem Pilgerwege und -stätten.

Bewegung ist angesagt beim 22. Tag des Denkmals. Unter den 41 denkmalgeschützten Objekten aus Oberösterreich befinden sich viele Wallfahrtskirchen, zu denen man zum Beispiel im Almtal oder vom Stift Wilhering aus pilgert.

Durch Stadt und Natur

Unterwegs ist man auch auf alten Handelswegen zwischen Lauffen und Bad Ischl, auf einem Teilstück des Mühlviertler Jakobsweges zwischen Aigen und Rohrbach, am Marchtrenker Friedensweg oder bei einem Spaziergang durch den Linzer Bauernbergpark. Für moderate Bewegung sorgen auch geführte Stadtrundwanderungen in Freistadt, Grein, Schärding oder Enns, wo man Einblick in sonst für die Öffentlichkeit nicht zugängliche Gebäude bekommt.

Besinnlicherer Natur sind die Rundgänge durch die KZ Gedenkstätte Mauthausen, den Stollen der Erinnerung in Ebensee oder den jüdischen Friedhof in Steyr. Wer sich lieber mit Hilfe eines fahrbaren Untersatzes in Bewegung setzt, dem bietet sich am Tag des Denkmals eine Fahrt mit dem historischen Raddampfer „Gisela“ am Traunsee oder ein Besuch der sanierten Jugendstilremise der Florianerbahn an.

Das Motto „Gemeinsam unterwegs“ bezieht sich aber auch unmittelbar auf die Arbeit des Bundesdenkmalamtes. Deshalb geben etwa im Stift Kremsmünster die dort laufenden Restaurierungsarbeiten, samt den damit verbundenen Herausforderungen, Einblick in die Aufgaben des Denkmalschutzes.

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