Mangel an heiß begehrtem Bio-Obst
Die Nachfrage nach Säften, Most, Schnaps und auch Essig aus Bio-Obst ist größer als der Nachschub an Rohstoffen. Die Mühlviertler Bio-Region bittet daher um Streuobst aus den heimischen Bio-Obstgärten. Für die Saftproduzenten ist eines der Hauptprobleme, dass einzelne Betriebe nicht genug Obst liefern können, damit sich die Verarbeitung lohnt. Mit einer Sammelaktion lassen sich aber die nötigen Mengen zusammenbringen.
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Gefragte Ware
Die Nachfrage ist vor allem bei Äpfeln, Birnen und Zwetschken groß.
30 Cent bezahlt die Bio-Region Mühlviertel für ein Kilogramm Birnen und Äpfel, für einen Kilogramm Zwetschgen sogar einen Euro.
Um zu verhindern, dass die begehrte Ware auf den Wiesen liegen bleibt und langsam verfault, gibt es inzwischen sogar die Möglichkeit, das Obst sammeln zu lassen. Zum Einsatz kommen dabei Asylwerbern, die in der Region leben.