Thailand: Mühlviertler darf nach Hause

Jener Freistädter, der seit Ende Jänner in Bangkok (Thailand) in Untersuchungshaft gesessen ist, darf wieder zurück nach Österreich, so das Außenamt am Dienstag. Ihm wurde vorgeworfen, versucht zu haben, Falschgeld zu wechseln.

Der 26-jährige Mühlviertler durfte die vergangenen Wochen bereits in Hausarrest verbringen. Laut dem Außenamt in Wien wurde der 26-Jährige vor kurzem zu einer Bewährungsstrafe verurteilt. Laut Außenamt „das beste Ende für den jungen Mann“, denn ursprünglich drohten ihm bis zu fünf Jahre Haft in einem Gefängnis in Bangkok.

Beim Kartenspielen Dollars gewonnen

Thailand war die letzte Station einer Weltreise des Freistädters. In Bangkok wurde er dann Mitte Jänner verhaftet. Die thailändischen Behörden warfen ihm vor, versucht zu haben, gefälschte Geldscheine zu wechseln. Nachdem er bei einem Kartenspiel mehrere Bündel Dollarscheine gewonnen hatte, ging er in eine Bank um sie zu wechseln, so die Schilderungen seines Anwalts.

In Österreich in Sicherheit

Laut Bank seien die Geldscheine jedoch „Blüten“ gewesen, worauf die thailändische Polizei den Freistädter daraufhin sofort festnahm. Der 26-Jährige behauptete stets, Betrügern aufgesessen zu sein. Bis Ende April saß der 26-Jährige in Untersuchungshaft, danach wurde er in einen Hausarrest entlassen, durfte Thailand jedoch nicht verlassen. In Österreich habe der Freistädter nichts mehr zu befürchten, so das Außenamt.

Link: