Angeklagte RLB-Mitarbeiter: Keine Konsequenzen

Keine Konsequenzen hat die Anklage der Korruptionsstaatsanwaltschaft in der Causa Buwog und Terminal-Tower für Raiffeisen-Vorstandsdirektor Georg Starzer und einen weiteren Mitarbeiter. Sie bleiben auf ihren Posten, so der Aufsichtsrat der Raiffeisenlandesbank OÖ.

Der mittlerweile pensionierte Ex-Generaldirektor Ludwig Scharinger wies die Vorwürfe, an der Schmiergeldaffäre beteiligt gewesen zu sein, stets zurück. Auch Vorstandsdirektor Starzer und der Mitarbeiter einer Tochtergesellschaft weisen die Vorwürfe zurück.

„Vorwürfe werden sich in Luft auflösen“

Jetzt sind die drei aber angeklagt, am Freitag wurde die weitere Vorgangsweise der Bank vor allem wegen Starzer in einer Präsidiumssitzung besprochen. Demnach wird der Aufsichtsrat abwarten bis man die Anklage im Detail kenne, sagte Aufsichtsratsvorsitzender Jakob Auer. Derzeit könne er aber keine Schritte setzen, da ihm die Fakten nicht bekannt seien. Er sei sich sicher, dass sich die Vorwürfe in Luft auflösen werden, so Auer weiter.

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