Bad Wimsbach und LASK eine Runde weiter

Fünftligist Bad Wimsbach schaffte mit einem 3:1 über Austria Salzburg die Cup-Sensation, während Grieskirchen gegen Wr. Neustadt ausscheiden musste. Der LASK musste in Parndorf nach 2:0-Führung in die Verlängerung, um aufzusteigen.

Die Wimsbacher legen vor knapp 1000 Zuschauern mächtig los und setzen ihre Möglichkeiten in der 16. Minute durch Gruber und in der 36. Minute durch Plasser auch in Tore um.

3:1-„Kurpackung“ für Austria Salzburg

Die OÖ-Baunti-Cupsieger aus der Landesliga West geben weiterhin den Ton an, müssen aber „aus heiterem Himmel“ in der 63. Minute den Anschlusstreffer der Salzburger Violetten hinnehmen. Thomas Plasser macht in der 84. Minute für Bad Wimsbach alles klar und wird mit seinen zwei Toren zum Bad Wimsbacher Cup-Helden. Der Landesligist ist eine Runde weiter.

Parndorf – LASK 2:3 n.v (2:2-0:2)

Die Linzer liegen vor der Pause plangemäß mit 2:0 nach einem Doppelschlag in der 36. Minute von Fabiano und 41. Minute durch Neuerwerbung Rajko Rep in Führung. Weitere Chancen bleiben ungenützt.

In der 67. Minute wird das Match mit dem Anschlusstreffer der Parndorfer (Silberbauer) wieder spannend. Und der LASK muss in der 92. Minute auch noch das 2:2 hinnehmen., muss in die Verlängerung.

In der 115. Minute erlöst Rajko Rep die Linzer mit dem Tor zum 3:2 und zum Aufstieg.

SV Grieskirchen – Wr. Neustadt 0:2 (0:0)

In der ersten Hälfte verläuft die Partie vor rund 400 Zuschauern ausgeglichen. Eine gute Möglichkeit für die Trattnachtaler vergibt Berat Hoti. Die größte Chance für die Hausherren vernebelt Lindorfer in der 42. Minute, als er alleinstehend den Torhüter anschießt. Zur Pause halten die Gastgeber gegen den Erste Liga-Klub ein 0:0.

In der 51. Minute gehen die Gäste nach einem unnötigen Ballverlust der Grieskirchner mit einem kuriosen „Stolpertor“ in Führung. In der 84. Minute sorgt Wr. Neustadt mit dem 2:0 für die Entscheidung. Grieskirchens Sportchef Ronnie Scharschinger zu ooe.ORF.at: „Es war eigentlich eine 0:0-Partie, Wr. Neustadt war schlussendlich effizienter.“

Wolfgang Bankowsky; ooe.ORF.at