14-Jährige von Sprungturm geschubst

Die Polizei in Wels hat klären können, wie es zu dem schweren Unfall eines 14-jährigen Mädchens in einem Freibad gekommen ist. Die Schülerin war vom Drei-Meter-Turm gestürzt. Ein Freund des Mädchens hat nun gestanden, es geschubst zu haben.

Ein Badetag in dem Welser Freibad hat für die 14-Jährige vor drei Wochen mit Rippenbrüchen und Wirbelsäulenverletzungen geendet. Wie lange ihre Behandlung noch dauert und wann sie wieder gesund ist, ist laut den Ärzten derzeit nicht absehbar.

13-Jähriger schubste Mädchen aus Spaß

Die Schülerin war von dem Drei-Meter-Turm gestürzt und am Beckenrand aufgeschlagen, zwei Burschen hatten sich gemeinsam mit ihr auf der Plattform befunden. Die Ermittlungen der Polizei haben nun den Hergang klären können: Ein 13-jähriger Freund der Schülerin hat zugegeben, sie geschubst zu haben - aber nur aus Spaß, wie er sagte.

Noch nicht strafmündig

Außerdem sei er davor selbst von einem Unbekannten gestoßen worden. Diese Person konnte die Polizei bisher aber nicht ausforschen, und auch Zeugenaussagen bestätigen die Angaben des Burschen nicht. Der Akt wird nun an die Staatsanwaltschaft übermittelt, der 13-Jährige ist noch nicht strafmündig.

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