Lehar Festival bringt „Die Fledermaus“

Die Zahl 13 soll dem „Lehar Festival“ in Bad Ischl Glück bringen, und wenn dann noch „Die Fledermaus“ auf dem Programm steht, sollte eigentlich der Erfolg für Intendant Michael Lakner vorprogrammiert sein.

Zwölf Jahre lang vermied es Intendant Michael Lakner, sich zu wiederholen. Doch im Jahr 13 seiner Ischl-Ära setzt er noch einmal die „Fledermaus“ auf den Spielplan, allerdings in völlig neuer Besetzung und Inszenierung. In der legendären Rolle des Gefängniswärters Frosch feiert dabei der Schauspieler und ORF-Moderator Oliver Baier sein Ischl-Debüt.

Oliver Baier

Lehar Festival Bad Ischl

Oliver Baier als Gefängniswärter Frosch

„Rose von Stambul“

Als zweites Bühnenwerk kommt eine Woche später Leo Falls „Rose von Stambul“ auf die Bühne. In beiden Produktionen sind diesmal auch junge Sängerinnen aus Oberösterreich zu hören: Regina Riel, Beate Korntner und Ilja Vierlinger sind allesamt Preisträgerinnen diverser Gesangswettbewerbe, an denen Lakner als Juror beteiligt war.

„Juxheirat“

Um dem Namen „Lehar Festival“ gerecht zu werden, lässt Lakner auch noch ein Frühwerk Lehars halbszenisch aufführen. In der „Juxheirat“ nimmt Lehar das Thema Emanzipation auf die Schaufel. Einführungsvorträge, Kammermusik- und Soloabende sowie ein Jugendprojekt runden das Programm des Lehar Festivals ab.

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