Unwetter: Rund 1.000 Mann im Einsatz

Heftige Gewitter haben in der Nacht auf Dienstag zu Überflutungen und Sturmschäden geführt. Hauptbetroffen waren die Bezirke Schärding und Ried. Fast 1.000 Feuerwehrleute waren stundenlang im Einsatz.

Im Innviertel, das bereits Ende Juni von Unwettern schwer getroffen wurde, kommen die Feuerwehren nicht zur Ruhe. Ab 20.00 Uhr kam aus den Ortschaften am Inn eine Alarmierung nach der anderen.

Unwetter in Schärding

BFKDO Schärding

„Unwetter in allen Gemeinden entlang des Inns“

Auf Rieder Seite war Obernberg am Inn besonders betroffen, auf Schärdinger Seite die Gemeinden Suben, St. Florian und Taufkirchen, wie der Bezirksfeuerwehrkommandant von Schärding, Alfred Deschberger, gegenüber dem ORF Oberösterreich sagte: „Am Inn entlang haben sich die Unwetter eigentlich durch jede Gemeinde gezogen. Am meisten betroffen waren die Gemeinden Suben, St. Florian, sowie Brunnenthal bis zu den Gemeinden im Sauwald.“

Unwetter in Schärding

BFKDO Schärding

Rund 250 Einsätze der Feuerwehr

Insgesamt waren die oberösterreichischen Feuerwehren allein bis Mitternacht bei rund 250 Einsätzen vor Ort - und das mit fast 1.000 Mann. Die Innkreisautobahn (A8) war zwischen Suben und Ried in Richtung Wels stellenweise wegen umgeknickter Bäume blockiert. Vereinzelte Einsätze gab es auch in den Bezirken Linz-Land und Perg.

Links: